Ausgangslage der Zusammenarbeit war, dass es nur eine leichte Überarbeitung der alten Marke benötigt. In den Erstgesprächen wurde jedoch schnell klar, dass die bisherige Marke mit den hohen Anforderungen und der Geschwindigkeit des Unternehmens nicht mithalten kann. Es entstand ein fruchtbarer Entwicklungsprozess, welcher das Ziel hatte, eine eindeutige und bewusst differenzierte Positionierung der Marke jobiqo zu erreichen und ein stark modulares und dynamisches Designsystem zu entwickeln, das locker in der Lage ist, mit jobiqo über die nächsten Jahre mitzuwachsen. Basierend auf diesem System konnte im Anschluss eine visuelle Welt geschaffen werden, die von umfangreichen Iconsets bis hin komplexe Baukastensysteme für Präsentation und Videoanwendungen alles abdeckt.
Basierend auf das Design System, das während des Rebranding Prozesses entwickelt wurde das, Design der Website umgesetzt. In der Praxis bedeutet dies, dass für sämtliche Elemente – beispielsweise eine umfangreiche Icon-Welt – der Website auf dem Designsystem basieren. Die Website basiert auf einem modularen System, welches jobiqo erlaubt, die Website jederzeit selber abzuändern oder zu erweitern.
Um den Inhalt seiner Arbeit möglichst herausstechen zu lassen, war es uns wichtig, die Gestaltung möglichst in den Hintergrund zu rücken. Damit wir Michaels Charme zu Tage bringen konnten, experimentierten wir mit Animationen und Hover-Effekten sowie einem spannenden Layout, einer eher ungewohnten Schrift im Web und viel Humor.
Damit sich das Layout der Website auch passend zur Bildwelt ändert, ist das eigens von uns entwickelte Rastersystem des Culture-Bereichs ein wichtiger Bestandteil. Dieser Bereich funktioniert wie eine Art Fotoalbum, in dem sich auch Video Loops und Texte platzieren lassen, die sich wiederum mit Blogeinträgen verlinken lassen.
Schon seit Anfang 2019 betreuen wir den kulturellen Mittelpunkt der Metropole Vaduz, das Kunstmuseum Liechtenstein. Konkret geht es uns darum, die Inhalte des Museums auf digitale Kanäle zu übertragen. Dabei soll auch der hohe gestalterische Anspruch im analogen Bereich auch digital umzusetzen. Mithilfe von Grafik, Video und Animation, erzählen wir interaktive Geschichten, die dafür sorgen, dass die Kanäle des Museums schnell wachsen. Mit einem spannenden Auftritt auf digitalen Plattformen schafft das Kunstmuseum Liechtenstein außerdem ein partizipatives Moment, das Kunst für alle zugänglich macht. Ein ansprechender Außenauftritt lädt zudem dazu ein, dem Museum auch einen Besuch in persona abzustatten.